Jeden Monat erscheint auf der
Arte-Seite die neue Krimibestenliste. Die Jury besteht aus 17 Kritikerinnen und Kritikern, die in Deutschland, Österreich und der Schweiz über Kriminalliteratur berichten. Im Dezember sind dabei: Elisabeth Herrmann: Das Kindermädchen; Charles Willeford: Die schwarze Messe; Ian Rankin: So soll er sterben; Bernhard Sinkel: Der dritte Sumpf; Astrid Paprotta: Die Höhle der Löwin; Anne Holt: Was niemals geschah; Deon Meyer: Das Herz des Jägers; Robert Wilson: Die Toten von Santa Clara; Reggie Nadelson: Russische Verwandte und Manda Scott: Wer einmal Gutes tut. Hier findet sich ein
Interview mit Tobias Gohlis über die KrimiWelt Bestenliste und
hier sind Zurufe der Jury.
Geldmacher - 3. Dez, 17:47
In der
NZZ ist ein Artikel von Ulrich M. Schmid über Vladimir Nabokovs letztes Romanfragment erschienen. Nabokov hat testamentarisch verfügt, dass es vernichtet weren soll. Der Einzige, der es bisher gelesen hat, ist sein Sohn und er sagt, es wäre in seiner "radikalen literarischen Eigenart" ein "konzentriertes Destillat seiner Schaffenskraft". Das Manuskript lagert zur Zeit in einem Schweizer Banksafe und soll erst in 50 Jahren der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Oder verbrannt werden.
Geldmacher - 3. Dez, 17:38
In großen amerikanischen Metropolen setzt sich gerade ein neuer Trend durch: Sogenannte „writers rooms“, also Autorenbüros. Im „Brooklyn Writers Space“ in New York etwa kann man sich in einem Großraumbüro einen Tisch, eine Lampe und einen separaten Stromanschluss reservieren – und schreiben. Für alle, die an der Einsamkeit beim Schreiben leiden oder an einer Schreibblockade. Sessel und Sofas sorgen für eine entspannte Lounge-Atmosphäre und kennenlernen kann man sich auch. (Quelle: Spiegel 42/2005)
Geldmacher - 3. Dez, 17:36